Gartentipps

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März 2015 Glienicker Kurier

Tipps und Tricks für den März (Glienicker Kurier 3/2015)

Jetzt werden die Weichen gestellt für sichtbare Erfolge im Garten und auf dem Balkon. Es wird Zeit, winterliche Abdeckungen im Garten von Stauden und empfindlichen Gehölzen zu entfernen. Bedingt durch recht hohe Temperaturen muss das aber recht vorsichtig geschehen, denn viele Zwiebelgewächse und mehrjährige Stauden sind in ihrer Entwicklung schon sehr weit fort geschritten. Dadurch sind viele Pflanzen schon angetrieben und es besteht die Gefahr, dass neue Triebe abgebrochen werden könnten.


Wenn der Winterschutz entfernt ist, sollte großflächig eine Bodenlockerung erfolgen. Dabei muss das überwinterte Unkraut entfernt werden. Mit der Einarbeitung sollte aber bis Ende März oder Anfang April gewartet werden. Wenn ein vielleicht erforderlicher Korrekturschnitt an Gehölzen noch nicht gemacht wurde, sollte dies aber unbedingt vor dem
Neuaustrieb erfolgen. Bitte achten Sie dabei auch auf die „Wintergäste“ im Garten, denn unter Laub- und Reisighaufen ist für Igel und Co. der Winterschlaf noch nicht zu Ende.


Topfpflanzen richtig behandeln

Für die selbst überwinterten Kübelpflanzen wie Geranien, Heliotrop, Wandelröschen und so weiter ist der März der Zeitpunkt des Umtopfens. Dabei wird ein Teil der alten Erde entfernt, um ausreichend frische Erde in den Topf zu bekommen. Optimal ist es, wenn das neue Gefäß etwas größer ist als das bisher verwendete. Die Faustregel sagt: Der neue Topf soll zwischen 20 bis 25 Prozent größer sein. Dabei sind alte Blätter der Vorjahres generell zu entfernen und eventuelle neue Austriebe nochmals auf die Hälfte zurückzuschneiden. Wer sich die Arbeit des Düngens im Sommer ersparen will, arbeitet gleich Langzeitdünger in die Erde mit ein. Nach dem Umtopfen dann bitte mäßig angießen und dann die Pflanze möglichst hell und normal temperiert aufstellen. Auf keinen Fall die Kübelpflanzen schon ins Freie stellen, denn auch geringfügiger Nachtfrost ist in diesem Stadium für die Pflanzen tödlich.


Augen auf beim Frühblüher-Kauf beim Kauf von Frühlingsblühern achten sie bitte darauf, dass nicht alles, was um diese Jahreszeit vor den Geschäften blühend zum Verkauf steht, auch wirklich einen noch möglichen Nachtfrost von etwa minus fünf Grad übersteht. Ein gutes Fachgeschäft hilft Ihnen bestimmt gerne bei der richtigen Auswahl. Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg beim Start in die neue Gartensaison!

 

Tipps und Tricks für den April

 

Es darf gepflanzt werden

April ist Pflanzzeit. Das gilt vor allem für die verschiedensten Gehölze. Laub abwerfende Gehölze können bis zum Austrieb oder auch noch später gepflanzt werden, falls sie in Containern stehen. Die immergrünen Gehölze lassen das den ganzen Monat hindurch zu.

Aber auch Obstbäume, Beerensträucher und Stauden können jetzt in die Erde kommen. Gleiches gilt für Zwiebel und Knollenpflanzen des Sommers, wie beispielweise Dahlien und Gladiolen. Beim Pflanzen sollten Sie immer das Pflanzenloch größer ausheben als benötigt und es dann noch mit Kompost zur Bodenverbesserung auffüllen.

Bei Rhododendren sollte das Pflanzloch aber mit Torf oder torfhaltigem Substrat aufgefüllt werden, denn diese Pflanzen vertragen den oft erhöhten Kalkgehalt des Komposts nicht.

Winterschutz beseitigen

Spätestens im April sollten Sie auch den Winterschutz der im Garten überwinterten Pflanzen entfernen. Dazu zählt auch, Rosen abzuhäufeln und den Laubschutz aus dem Ballenbereich zu entfernen.

 

Stauden pflegen

Die Pflege spielt jetzt auch im Staudengarten eine wesentliche Rolle. Die alten Stauden sind von den vertrockneten Blättern zu befreien und der Boden zwischen den einzelnen Pflanzen ist zu lockern. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass bei der Bodenlockerung nicht der Austrieb anderer Zierpflanzen verletzt wird. Zu eng stehende Pflanzen sind auszulichten, indem die eine oder andere Staude herausgenommen wird.

Bei Rosen, älteren Stauden und Gehölzen sollte mit der Düngung begonnen werden. Nicht zu vergessen sind auch die zurückgeschnittenen Hecken, die jetzt ebenfalls eine Nährstoffgabe zur Unterstützung der neuen Triebe erhalten sollen. Eine gründliche Wässerung des Bodens ist sehr wichtig.

(Beitrag im Glienicker Kurier / im Hobbygärtner 4/2011 von Wolfgang Loechel)

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